Wie sieht das Radio von morgen aus?

Herr Scholtalbers, wann ging Radio FFN on air? Und wie sah das Radio früher aus? 
Früher gab es den Haghof in Isernhagen, dort ging ffn am 31. Dezember 1986 um 12:00 Uhr mittags on air. Damals brauchte man immer drei Leute für die Sendung: einen Moderator, eine Nachrichtensprecher und eine Person, die die Technik gemacht hat. Später sind wir in das ffn-Funkhaus am Steintor gezogen, wo wir bis heute sind. Vorher war dort ein Schwimmbad, das Goseriedebad hat, das war Mitte der 90er.

Sie haben uns gerade von den Anfängen von ffn erzählt, aber was glauben Sie, wird sich in den nächsten 5-10 Jahren alles beim Radio ändern? 
Die Zahlen vom Radio sind momentan stabil und ich glaube, das wird sich auch nicht ändern. Denn Radio ist ein Nebenbei-Produkt. Es gibt vielleicht Leute, die ganz bewusst zuhören, aber die meisten Leute hören Radio nebenbei, während sie zum Beispiel Auto fahren oder essen. Ich glaube, da wird sich nicht viel ändern. 

Was mögen Sie am meisten an Ihrem Job hier beim Radio? 
Ich mag es, dass es jeden Tag was anderes zu tun gibt. Und ich mag es echt gerne, Schulklassen eine Führung duch unser Funkhaus zu geben. (lacht)

Und wie ist eigentlich das Logo entstanden? 
Früher sah das Logo aus wie ein altes Radio, doch da fast niemand mehr ein altes Radio besitzt, haben wir das Logo geändert. Bei dem zweiten “f” ist ein roter Strich, der für einen Knopf von früher steht. Der Playbutton steht für die neue Version von Radios und Radio-Apps. 

Kann man bei ffn ein Praktikum machen? 
Das ist möglich und eine tolle Sache, vor allem, wenn man schon Erfahrung hat zum Beispiel durch ein Schulpodcast, die Mitarbeit in der Schülerzeitung oder ähnliche Dinge, aber ein richtiges Praktikum kann man erst ab 18 Jahren machen. Den Zukunftstag kann man aber natürlich bei ffn verbringen, schreibt uns einfach eine Mail oder ruft an, wenn ihr euch dafür bewerben wollt.

Vielen Dank.